Wie soll Feldkirchen in der Zukunft aussehen? Mit dieser Frage beschäftigten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von insgesamt drei Workshops zu denen die Gemeindeverwaltung in der vergangenen Woche geladen hatte. Drei Altersgruppen – Kinder, Erwachsene, Senioren - brachten viele Ideen, Wünsche und Anregungen ein. Angeleitet wurde die Bürgerbeteiligung zur Ortsentwicklungsplanung von vier Landschaftsarchitektinnen der Stadtplaner-Agentur Mahl Gebhard Konzepte aus München.
„Die Ortsentwicklungsplanung ist in die ferne Zukunft gerichtet“, stellte Bürgermeister Andreas Janson gleich zu Beginn jedes Workshops in seiner Begrüßung klar. Es werden Ideen gesammelt, wie Feldkirchen etwa im Jahr 2040 aussehen könnte.
Für die teilnehmenden Kinder war anschließend klar: Feldkirchen braucht ein eigenes Schwimmbad! Dies war der einhellige Wunsch der zehn Mädchen und Buben. Auch die Spielplätze sollen ausgebaut werden und eine künftige Umgehungsstraße sollte für weniger Verkehr im Ortskern sorgen.
Die rund 20 Seniorinnen und Senioren wünschen sich ein altersgerechtes Wohnen in Feldkirchen. Die Gemeinde soll unter anderem für mehr Seniorenwohnungen sorgen und auch den grünen Bereich in Feldkirchen ausbauen. Wünschenswert wäre beispielsweise ein parkähnlicher Friedhof.
Die größte Teilnehmergruppe diskutierte beim Workshop für Erwachsene über einen schöneren und aufgewerteten Feldkirchner Ortskern mit dörflichem Charakter. Dazu gehöre es auch, dass viele Verbesserungen im Straßenverkehr für Feldkirchen zukünftig herbeigeführt werden müssten.
Alle Anregungen werden nun strukturiert und die Ergebnisse der drei Workshops am 11. November 2023 von der Agentur Mahl Gebhard im Rathaus präsentiert.