Der Verein
. . . wurde 1893 gegründet und ist dem Dachverband der Bayerischen Krieger- und Soldatenvereinigungen e.V. (BKV) angeschlossen; steuerlich als gemeinnützig anerkannt. Er bezweckt die Pflege der Kameradschaft; bewahrt ein ehrendes Andenken an gefallene Kameraden; sorgt für ein würdiges Begräbnis verstorbener Kameraden; pflegt Traditionen auf Veranstaltungen geselliger und kultureller Art; betreut die Witwen von gefallenen oder verstorbenen Kameraden.
Die Mitglieder
Es sind 99 an der Zahl im Alter von 34 bis 94 Jahren. Ordentliche Mitglieder können werden: alle ehemaligen Angehörigen der früheren Wehrmacht, der jetzigen Bundeswehr, des Bundesgrenzschutzes oder einer ähnlichen Formation. Außerordentliche Mitglieder können werden: Frauen und Männer ohne militärische Dienstzeit, die in gemeinnützigen Organisationen tätig sind oder waren. Sie stehen ordentlichen Mitglieder gleich, doch wird bei ihrem Begräbnis nicht Salut geschossen. Voraussetzung ist ein einwandfreier Leumund.
Interessenten
. . . wenden sich an den Vorstand.
Das Vereinsleben
Es gibt vier wichtige Termine im Jahr: Die Generalversammlung im Frühjahr, die Herbstversammlung, ein Ausflug im Juli (heuer an den Brombachsee in der neuen fränkischen Seenplatte) und eine Weihnachtsfeier. Am Totensonntag wird eine Feier zu Ehren aller Gefallen vor dem Kriegerdenkmal in Weißenfeld abgehalten. Auf Einladung entsendet die Kameradschaft eine Fahnenabordnung zu kirchlichen Festen und zu Feiern von befreundeten Vereinen, so z.B. zur Gedenkfeier der Gemeinde Feldkirchen am Volkstrauertag vor dem Kriegerdenkmal.
Kleidung
Für Auftritte ist die Kleidung der Kameradschaft vorgeschrieben: Clubsakko, Krawatte, graue Hose.