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Jürgen Thaller feiert 25-jähriges Dienstjubiläum

Als Hausmeister der Feldkirchner Grundschule ist Jürgen Thaller sozusagen eine Lokalprominenz. Denn in 25 Dienstjahren hat ihn so ziemlich jedes Feldkirchner Kind kennen gelernt. Bürgermeister Andreas Janson gratulierte Jürgen Thaller im Namen der Gemeinde ganz herzlich zum Dienstjubiläum und stellte ihm ein paar Fragen zu seiner Arbeit.

Herr Thaller, kennt Sie in Feldkirchen jedes Kind?

Ja, wenn ich im zum Einkaufen gehe, dann werde ich oft von Kindern und jungen Erwachsenen gegrüßt. Das freut mich. Auch wenn ich nicht Jeden auf Anhieb gleich erkenne. Jedes Jahr haben wir an der Grundschule 380 Kinder, davon rund 75 Neulinge. So lernt man in 25 Dienstjahren schon viele Gesichter kennen.  

Hat sich Ihre Arbeit in 25 Dienstjahren stark verändert?

Ja, die Arbeit hat sich verändert. Es ist leichter, aber auch gleichzeitig komplizierter geworden. Früher konnte man mit einer Schraubzwinge schon mal schnell eine Heizung reparieren. Heute braucht man einen Laptop dafür. Alles ist digitaler geworden. Sogar unsere Mülltonnen sind elektronisch gesichert. Das bedeutet, wenn die Tonnen von mir nicht technisch vorbereitet werden, dann nimmt sie die Müllabfuhr nicht mit.

Haben sich denn auch die Kinder in 25 Jahren verändert?

Die „Lausbubenstreiche“ haben sich verändert. Früher waren die Klingelstreiche weniger und auch die Verunreinigungen auf den Toiletten gab es nicht. Früher haben die Buben noch besser ins Klo getroffen. Ich würde mir schon wünschen, dass die Achtung vor fremdem Eigentum wieder etwas mehr in Gedächtnis der Menschen gerufen wird.

An welche Geschichte erinnern Sie sich denn noch besonders gerne?

Da gibt es viele. Besonders gerne erinnere ich mich an den ersten Auftritt des Kirchheimer Narrenrats „Kirnarra“ in unserer Gemeindehalle. Ich hatte Tränen in den Augen vor Begeisterung.

Lustig war auch, als mich die Kinder nach einem Schneeeinsatz im Winter als „Schneemann“ bezeichneten. Auch hatte ich lange Zeit den Spitznamen „Erklärbär“, weil meine Standpauken bei den Lausbuben immer sehr lang ausgefallen sind.

Macht Ihnen Ihr Beruf nach 25 Jahren immer noch Spaß?

Ja, sehr. Es ist eine Berufung und nicht nur ein Beruf. Ich bin gerne hier an der Grundschule und die Arbeit mit den Kindern macht mir sehr viel Spaß. Die Kinder sind immer freundlich und nett. Dafür bin ich sehr dankbar.

Herzlichen Glückwunsch zum 25-jährigen Dienstjubiläum und vielen Dank für das Gespräch, Herr Thaller.